Das 21. Parlament der Arbeit fand vom 13. bis zum 17. Mai im Berliner Hotel Estrel statt, bei dem die Delegierten über den Kurs des Gewerkschaftsbundes in den kommenden vier Jahren bestimmten. Das Motto in diesem Jahr lautete „Solidarität, Vielfalt, Gerechtigkeit“. Insgesamt lagen den Delegierten 78 Anträge vor.

Im Zentrum des Kongresses stand die Frage „Wie sieht die Arbeit der Zukunft aus?“

Neben dem digitalen Wandel ging es unter anderem darum, wie man die Einhaltung des Mindestlohnes kontrollieren kann. Zudem ging es um Steuergerechtigkeit und um die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern. Alles sehr wichtige Themen und ich bin froh dass wir mit dem Gewerkschaftsbund einen so starken Sozialpartner haben.

Gratulieren möchte ich an dieser Stelle dem alten und neuen Vorsitzenden Reiner Hoffmann! Er ist mit 76,3 Prozent der Stimmen als DGB-Vorsitzender wiedergewählt worden und führte in seiner Rede aus, dass er davon überzeugt sei „gute Arbeit“, Tarifverträge und Mitbestimmung würden Menschen weniger anfällig für Populismus machen. So erschwere man „den Rechten und Ewiggestrigen ihr schmutziges Geschäft“. Dem kann ich mich nur anschließen! Viel Erfolg für die nächsten Jahre und auf gute Zusammenarbeit!