Am 25. November findet jährlich, der seit 1981 erstmals von der Menschenrechtsorganisation „Terre des Femmes“ organisierte „Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ statt.
An diesem Tag gibt es jedes Jahr verschiedene Veranstaltungen, welche die Stärkung von Frauenrechten thematisieren. 1999 wurde der Tag auch offiziell durch die Vereinten Nationen (UN) aufgegriffen.
In Deutschland organisiert „Terre des Femmes“ seit 2001 ein Fahnenhissen. Hier werden vor öffentlichen Gebäuden, wie z.B. vor dem Rathaus Kreuzberg, aber auch beispielsweise vor der SPD Zentrale, dem Willy-Brandt Haus und dem Kurt-Schumacher Haus, wo die SPD Berlin ihren Sitz hat, Fahnen gehisst. Diese Fahnen sollen auf den „Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ aufmerksam machen.
In diesem Jahr habe ich zusammen mit der Staatssekretärin für Gleichstellung, Barbara König, der ASF Vorsitzenden aus Friedrichshain-Kreuzberg Martina Hartleib, sowie den beiden stellvertretenden ASF Vorsitzenden Judith Tyrell und Wenfang Zhang am Kottbusser Tor über die Gesetzesverschärfungen im Sexualstrafrecht und die Kampagne „Nein heißt Nein Berlin“ informiert.
Unter dem Slogan „nein hei§t nein. Das ist jetzt Gesetz.“ Informiert die Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt an Frauen auf der Website www.nein-heisst-nein-berlin.de über die Gesetzesänderungen.