Der Bahnhof Storkower Straße im Prenzlauer Berg an der Berliner Ringbahn ist Teil der Investitionsoffensive „1.000-Bahnhöfe-Programm“. Durch die bereits vorhandenen Aufzüge gilt der Bahnhof als barrierefrei. Gerade für Menschen mit Rollator, mit Kinderwagen oder Rollstuhl soll der Zugang nun weiter erleichtert und die Nutzung attraktiver gemachen werden. Dafür wird der Bahnhof modernisiert und eine bessere Wegeführung, Markierungen, taktile Hilfen und klare Informationen für Reisende werden ergänzt.

Um unsere Stadt klimafreundlich und zukunftsfähig zu gestalten, brauchen wir einen starken öffentlichen Personennahverkehr. Selbstverständlich ohne Barrieren und Hürden und für alle. Inklusive ist für mich eine Herzensangelegenheit. Auch um unser Ziel zu erreichen, die Fahrgastzahlen bis zum Jahr 2030 zu verdoppeln, werden wir die barrierefreie Gestaltung und das Erscheinungsbild unserer Bahnhöfe verbessern.

Gut zugängliche und leicht benutzbare Verkehrsmittel, d.h. die Beseitigung von räumlichen Barrieren und von Kommunikationsbarrieren, bedeutet, ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Eine gleichberechtigte Teilhabe in allen Lebensbereichen wird mit der weiteren Umgestaltung des Bahnhofes Rechnung getragen. Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, schon bis 2022 die Barrierefreiheit auf den gesamten ÖPNV in Deutschland auszudehnen, kommen wir ein gutes Stück näher.

Das 1.000-Bahnhöfe-Programm des Bundesverkehrsministeriums stellt für alle Vorhaben bundesweit mehr als 5 Milliarden Euro zur Verfügung. Alle Maßnahmen sollen bis 2026 umgesetzt sein.