Seit Ausbruch der Corona-Pandemie setzen wir Sozialdemokrat*innen uns dafür ein, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen aufgefangen werden. Denn seit einem Jahr sind viele Unternehmen und der Kulturbetrieb in einer schwierigen Situation. Damit diese nicht noch schwerer wird, haben wir uns im Koalitionsausschuss darauf geeinigt, dass es im Jahr 2021 erneut eine Kulturmilliarde für Kunst und Kultur gibt. Mit dem Neustart Kultur 2.0 werden Theater, Konzerthäuser, Kinos und Kulturschaffende direkt unterstützt, um Hygienekonzepte umsetzen, aber auch innovative Ideen für neue Veranstaltungsformate entwickeln und finanzieren zu können.
Die Gastronomie ist ähnlich wie die Kultur besonders von der Pandemie betroffen. Damit es auch nach dem Ende der Beschränkungen noch Restaurants und Hotels gibt, werden wir die reduzierte Mehrwertsteuer auf Speisen — sie beträgt statt 19 Prozent 7 Prozent – bis Ende 2022 verlängern. So können die Restaurants und Hotels Verluste, die bisher entstanden sind, länger ausgleichen.
Um den Unternehmen in der schwierigen Lage besser zu helfen, planen wir ein drittes Corona-Steuerhilfegesetz. So können bald Verluste, die Unternehmen während der Pandemie machen, mit Gewinnen aus dem Jahr davor verrechnet werden. Damit helfen wir nicht nur den betroffenen Unternehmen sondern sichern auch die Arbeitsplätze der Beschäftigten.
Weitere Informationen zu den neuen Hilfen in der Coronakrise finden sich hier.