Heute ist der Welttag der sozialen Gerechtigkeit, der von der Generalversammlung der Vereinten Nationen ins Leben gerufen wurde und seit 2009 jedes Jahr am 20. Februar stattfindet.
Für mich persönlich und für meine Politik ist dies ein wichtiger Tag: Die soziale Gerechtigkeit ist Hauptaugenmerk meines politischen Engagements und meiner Arbeit im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages. Das Streben nach einer gerechteren Vermögensverteilung sowie der Inklusion aller Gesellschaftsgruppen ist der Antrieb meiner politischen Arbeit und Hauptgrund für meinen Weg in die Politik.
Wie weit wir von einer sozial gerechten Gesellschaft noch entfernt sind, zeigen uns Einrichtungen und Institute wie die Hans-Böckler-Stiftung immer wieder. Die reichsten 20% in unserer Gesellschaft verfügen über mehr als 70% des Reichtums – der ärmeren Hälfte der Bevölkerung gehört fast nichts. Diese Schere hat sich trotz Finanzkrise weiter geöffnet.
Auch in Zukunft werde ich weiterhin dafür arbeiten, das zu ändern und engagiert für eine gerechtere Gesellschaft streiten. In Anlehnung an Willy Brandt muss die Losung lauten: Mehr Gleichheit wagen.