Die wirtschaftlichen Auswirkungen durch die Corona-Pandemie sind enorm. Aus diesem Grund ist das gestern beschlossene, umfassende Konjunkturprogramm – mit einem Umfang von 130 Milliarden Euro – dringend notwendig. Dies entspricht 4 Prozent des BIP. Sowohl Quantität als auch Qualität der Maßnahmen sind beeindruckend.

Um den Erhalt der vielfältigen und bunten Clubkultur in unserem Land – und insbesondere in Berlin – sicherzustellen, wird es ein Programm zur Hilfe bei Umsatzausfällen geben. Es geht um das Überleben unserer Clublandschaft. Von diesem 25 Milliarden Euro umfassenden Programm werden die besonders betroffenen Branchen profitieren. Dazu zählen insbesondere Clubs, da deren Öffnung immer noch in den Sternen steht. Mit der Übernahme von bis zu 80% der Betriebskosten soll sichergestellt werden, dass die Zeit bis zur Wiedereröffnung überbrückt werden kann. Wir werden keine Masseninsolvenz der Clubs zulassen!

Zusätzlich wird es auch ein eigenes Programm zum Schutz des Kulturbetriebs geben. Dieses Programm muss natürlich auch für Clubs zur Verfügung stehen. Sie sind elementar für die Berliner Kulturlandschaft.

Auch zahlreiche Sozialunternehmen, wie Jugendherbergen oder Schullandheime können vom Programm für Überbrückungshilfen profitieren. Darüber freue ich mich ebenso wie über die Hilfe für die Clubs.

Die vergangenen Wochen haben uns deutlich gezeigt, wie vielfältig das wirtschaftliche Leben in unserem Land und insbesondere in Berlin ist. Es ist für mich selbstverständlich, dass ich mich auch weiterhin für den Erhalt dieser Vielfalt einsetze. Mit diesen Maßnahmen können die Clubs mit vollem Schub durchstarten.